Ich war von August '97 bis einschließlich August '98, wie Ihr sicher wißt, Zwangsarbeiter, von manchen auch Zivildienstleistender genannt. Die Kirchen bieten für diese sogenannte Werkwochen zu verschiedenen Themen an. Die Werkwoche, an der ich teilnahm, stand unter dem Thema: "Von der Sprache zum fertigen Song" Es ging also darum, wie man Songs schreibt. Jeder sollte sein eigenes Instrument mitbringen.
Die 18 Zivildienstleistenden kamen aus dem ganzen Bundesgebiet nach Neckarzimmern/Odenwald.
Dort wurden wir dann in 3 Gruppen à 6 Personen aufgeteilt. Jede Gruppe suchte sich dann ein
Thema aus, über das sie einen Song schreiben will. Es sollte möglichst etwas mit dem Zivildienst
zu tun haben. Dann wurde der Text geschrieben, daraufhin der Rhythmus entworfen, danach die Melodie,
die Harmonien und dann das Ganze noch arrangiert.
Die Werkwoche begann am Montag nachmittag, das eigentliche Songwriting erst Dienstag morgen.
Am Donnerstag abend wurden dann die 3 Songs einem Publikum, das sich aus Schülern, die im selben
Landheim wie wir nächtigten, zusammensetzte.
Doch genug der Vorrede nun zu den Songs:
Text: Gernot Krobath / Boris
Musik: Gernot Krobath / Robert "Benjamin" Piltz
Produzent: Wolfang Engler
Gittarrensolo
Übrigens wurden als erstes die 3. Strophe und der Refrain geschrieben. :)
Hier eine Aufnahme im mp3-Format:
Manu.mp3 3.01 MB Jetzt wieder verfügbar!
Der Song wurde eigentlich von 2 Gruppen geschrieben, da sich die "Band" kurz nach Beginn des Songwritings splittete, deshalb hören sich die verschiedenen Teile des Songs auch so unterschiedlich an.
25.mp3 4.08 MB
Übrigens, das mit
"...Scheiß,
....Teufelskreis"
im Text haben sie von uns geklaut. :)
Drogen.mp3 3.52 MB
Viel Spaß!!!
Gernot